Reflexologie nach TCM

Viele Urvölker und Kulturen kannten Punkte, über die sie ihren Körper und Geist gesund halten oder sogar heilen konnten. Über Jahrtausende vertieften, überprüften, verfeinerten und praktizierten sie ihr Wissen. In unseren Breitengraden geriet diese Art der Naturheilkunde zunehmend in Vergessenheit und machte der Schulmedizin Platz. In den letzten Jahrzehnten erwachte das Interesse an alternativer Medizin neu und traditionelle Heilmethoden wurden wiederentdeckt.

 

Über den ganzen Körper verteilt finden sich Reflexpunkte, die bestimmte Organe oder Körperteile spiegeln. Mittels spezieller Griff-/ Drucktechniken und das punktgenaue Stimulieren dieser Zonen wird der Körper zur Gesunderhaltung oder Selbstheilung angeregt. Blockaden können gelöst, Symptome zum Verschwinden gebracht und schwache Organ-, Knochen- oder Gewebestrukturen gestärkt werden. Der Energiefluss wird wieder harmonisiert und die Energiereserven im Körper wieder gestärkt, damit man den täglichen Belastungen gewachsen ist und ihnen gelassen entgegen sehen kann.

 

 

 

 

Unsere Pioniere:

Schwester Jeannine Cattin:
Aufgewachsen in Courtételle (Jura) trat sie mit 18 Jahren ins Kloster St. Paul de Chartres in Paris ein.
Von 1959 bis 1971 studierte sie Medizin und arbeitete in verschiedenen Spitälern.
In den Jahren 1972 bis 1984 weilte sie als Missionarin in Kamerun, baute ein Spital auf und leitete es.
Danach führte sie ihr Weg nach Peru in ein kleines Bergdorf (Chimbote), wo sie 1998 mit der Reflexologie und der Traditionellen Chinesischen Medizin in Kontakt kam. Fasziniert von diesem neuen Wissen vertiefte sie sich während der folgenden zwei Jahre in die Thematik, forschte, behandelte und gab ihr Wissen der Bergbevölkerung weiter.
Im Jahre 2000 begann sie in Lima ein Reflexologie-Zentrum aufzubauen, das sich bis heute kontinuierlich vergrössert. Mehrere hundert Patienten werden täglich von Schwester Jeannine und ihrem Therapeutenteam behandelt.

 

Homepage von Schwester Jeannine:

www.reflexoperu.com

 

 

Pater Josef Eugster:

Pater Josef wuchs in Berneck (Appenzell) auf.
1970 wurde er von seinem Orden – der Missionsgesellschaft Bethlehem – nach Taiwan (Chang-Pin) gesandt.
Ein Mitbruder von Josef behandelte sein unter Arthritis leidendes Knie mit Fussreflexzonenmassage. Beglückt über die erstaunlichen Resultate vertiefte sich Josef in diese Methode und die Traditionelle Chinesische Medizin.
Fortan behandelte er nebst seiner Arbeit als Priester viele Taiwanesen und erlangte schon bald nationale und internationale Bekanntheit. Er bereiste ganz Asien und Europa, unterrichtete in Reflexologie, hielt Vorträge und vertrieb seine Bücher.
Mittlerweile lebt Pater Josef ganz bescheiden immer noch in Taiwan, betreut als Priester mehrere Gemeinden und unterrichtet nur noch selten.

 

Homepage von Pater Josef Eugster:

www.josef-eugster.org

 

 

Andrea Wirth:

Aufgewachsen im Aargau.

Ihr ältester Sohn erkrankte als Baby, da seine Nieren schon ab Geburt nicht richtig arbeiteten. Obwohl sie verschiedene Therapiemöglichkeiten ausprobierten (Schulmedizin, Bioresonanz, Homöopathie) half ihm nichts über längere Zeit, und er erkrankte regelmässig im 2-Wochen-Rhythmus.
An Ostern 2000 hatten sie das Glück, dass er von Schwester Jeannine behandelt wurde. Schon nach wenigen Wochen gesundeten seine Nieren und sein Immunsystem erholte sich.
Fasziniert von diesem unglaublichen Ergebnis begann Andrea die Reflexologie-Ausbildung bei Schwester Jeannine – die Theorie im Fernstudium, die Praxis wochenweise, wenn sie im Urlaub in der Schweiz weilte. Diese kontinuierliche Weiterbildung dauert bis heute an.
An Verwandten und Freunden begann sie diese Methode anzuwenden und war begeistert und staunend über die vielen positiven Rückmeldungen und körperlichen wie auch seelischen Reaktionen. Bald führte Andrea aufgrund der grossen Nachfrage eine Reflexologie-Praxis.

2006 besuchte sie an der Hahnemann-Schule das Seminar von Pater Josef Eugster. Der Kontakt zu Pater Josef blieb dank dem gemeinsamen Interesse an der Reflexologie und zwecks Erfahrungsaustausch bestehen und vertiefte sich. Andrea wurde angefragt in der Eugster-Organisation Schweiz mitzuarbeiten und assistierte fortan bei Seminaren und Ausbildungen in der Schweiz. Ausserdem hatte sie die Ehre an seinem Buch:“ Pater Josef’s neue, leicht erlernbare Fussreflextherapie“ mitzuarbeiten.
2008 gründeten Laurence Bussard und Andrea Wirth gemeinsam die Schule Reflexpunkt und unterrichteten lange Zeit gemeinsam.
In den vielen Jahren bildete sie sich mit Freude und Eifer in der Traditionellen Chinesischen Medizin weiter, durfte verschiedenste Reflexologie-Methoden kennenlernen und ihr anatomisches Wissen vertiefen.
Im Jahre 2016 war es an der Zeit, ihre eigene Schule reflextra zu gründen, um allen Interessierten mit Leidenschaft und Passion Einblick ins Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Reflexologie zu vermitteln.

 

Homepage von Andrea Wirth:

www.reflextra.ch